3. Dezember 2025 : 11:00 - 12:10

Moderation: Argie Kasprzik (en/ens/em/en) (ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft)

Veranstaltungsraum: RAUM A

11:00 - 11:35 Die Mailingliste ist tot, es lebe die... wait…
Vittoria Ollig (Stadtbücherei Frankfurt am Main / Berufsverband Information Bibliothek e. V.), Michael Schaarwächter (er/ihm) (UB TU Dortmund)
Veranstaltungsraum: RAUM A

Erfahrungsaustausch neu gedacht: Wie mit Bibcourse digitale Souveränität und eine zeitgemäße, niedrigschwellige Form des Austauschs auf einer offenen Plattform in Europa für die Bibliothekscommunity umgesetzt wird.

Erfahrungsaustausch ist wichtig in jeder Community. Seit den Neunzigern gab es in der Bibliothekswelt diverse Mailinglisten, mit ihren Vor- und Nachteilen. Inzwischen gibt es modernere Kommunikationsplattformen, die einen wirklichen Mehrwert zu den alten Medien bieten. Überraschung: Nicht nur Mailinglisten können damit ersetzt werden, man kann damit auch weiter gehen! Dieser Vortrag beschäftigt sich mit einer in Europa gehosteten Plattform, die Open-Source nutzt: bibcourse.eu Was kann man damit machen, warum ist das gut und wie kommt man rein? Diese Fragen wollen wir im Vortrag beantworten und zeigen, wie digitale Offenheit und Souveränität praktisch umgesetzt werden können.

11:40 - 12:10 Alternativen zum allgemeinen Elend – Überschau zu Tools für One-Person Librarians
Jürgen Plieninger (Rentenanstalt)
Veranstaltungsraum: RAUM A

An vielen Ecken und Enden gibt es 'kleine Helferlein', die Aufgaben effizient erledigen, welche die große Software nicht so gut erledigt. Hier werden aus Windows-Sicht bewährte Tools, ebenso Werkzeugkasten aka Sammlungen kurz vorgestellt.

Vieles ist durch die IT-Abteilungen und den allgemeinen Geschäftsgang festgelegt, da kann man nichts machen. Microsoft, Acrobat & Co. regieren das Feld, das man schon aus Kooperationsgründen schlecht verlassen kann. Gleichwohl: es gibt alternative Tools, die man nicht ganz, aber doch an der ein oder anderen Ecke einsetzen kann. Viele dieser Programme gibt es schon sehr lang und es gibt auch etliche Verzeichnisse, in denen man sich orientieren kann. Der Vortrag schaut einfach in verschiedene Schubladen hinein, nennt Beispiele und fragt bei jeder Kategorie auch die Zuhörer*innen, ob sie vielleicht eigene Beispiele nennen können. Der Vortrag bezieht sich insbesondere auf One-Person Librarians und hat zum Ziel, die Grundlage einer 'Checkliste' für Tools zu schaffen. Die Folien sind schon einen Tag vorher auf dem BIB-OPUS-Server herunterzulden. Und was er mit 'Digitaler Offenheit' zu tun hat? Nun, die gängigen, in Institutionen weit verbreiteten Programme können auch als Käfige begriffen werden. Hier werden Programme vorgestellt, mit denen man sich wieder Handlungsspielraum verschaffen kann. Inwieweit sie wirklich angewendet werden können, das muss jede Kollegin/jeder Kollege am Arbeitsplatz selbst austesten, denn die Rahmenbedingungen sind sehr unterschiedlich.

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