Jürgen Plieninger
Rentenanstalt
1955 im Süden geboren, nach dem Abi Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart, dann Zivildienst, dann Soziologiestudium, 1995 mit der Promotion abgeschlossen. Tätigkeit in Tübinger Institutsbibliotheken als OPL, zum Schluss dann Leiter der WiSoPol-Bibliothek und Fachreferent Politik/Soziologie. 2022 in Rente. Blogger seit mehr als 20 Jahren. Viele Fortbildungen im Bereich Recherche, Web 2.0, Wissensmanagement, wissenschaftliches Arbeiten gegeben. Engagiert im BIB.
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December 3, 2025 11:40 - 12:10
Veranstaltungsraum: RAUM A
An vielen Ecken und Enden gibt es 'kleine Helferlein', die Aufgaben effizient erledigen, welche die große Software nicht so gut erledigt. Hier werden aus Windows-Sicht bewährte Tools, ebenso Werkzeugkasten aka Sammlungen kurz vorgestellt.
Vieles ist durch die IT-Abteilungen und den allgemeinen Geschäftsgang festgelegt, da kann man nichts machen. Microsoft, Acrobat & Co. regieren das Feld, das man schon aus Kooperationsgründen schlecht verlassen kann. Gleichwohl: es gibt alternative Tools, die man nicht ganz, aber doch an der ein oder anderen Ecke einsetzen kann. Viele dieser Programme gibt es schon sehr lang und es gibt auch etliche Verzeichnisse, in denen man sich orientieren kann. Der Vortrag schaut einfach in verschiedene Schubladen hinein, nennt Beispiele und fragt bei jeder Kategorie auch die Zuhörer*innen, ob sie vielleicht eigene Beispiele nennen können. Der Vortrag bezieht sich insbesondere auf One-Person Librarians und hat zum Ziel, die Grundlage einer 'Checkliste' für Tools zu schaffen. Die Folien sind schon einen Tag vorher auf dem BIB-OPUS-Server herunterzulden. Und was er mit 'Digitaler Offenheit' zu tun hat? Nun, die gängigen, in Institutionen weit verbreiteten Programme können auch als Käfige begriffen werden. Hier werden Programme vorgestellt, mit denen man sich wieder Handlungsspielraum verschaffen kann. Inwieweit sie wirklich angewendet werden können, das muss jede Kollegin/jeder Kollege am Arbeitsplatz selbst austesten, denn die Rahmenbedingungen sind sehr unterschiedlich.