DIGITALE OFFENHEIT

"Digitale Offenheit bezeichnet die transparente, zugängliche und partizipative Nutzung digitaler Technologien und Daten, um Innovation, Zusammenarbeit und freien Informationsaustausch zu fördern." ChatGPT auf die Frage, was Digitale Offenheit sei.

KI-Tools verändern unseren (Arbeits-)Alltag in einem enormen Tempo. Schritt zu halten fällt nicht immer leicht und verlangt eine grundsätzliche Offenheit gegenüber dem Digitalen – unser diesjähriges Leitthema! Wir wollen mit euch die verschiedenen Facetten DIGITALER OFFENHEIT beleuchten und diskutieren:

  • Was versteht ihr unter Digitaler Offenheit?
  • Welche Chancen und Möglichkeiten kann Digitale Offenheit mit sich bringen?
  • Wie sieht es generell im Bibliotheks- und Informationswesen aus? Was bedeutet Digitale Offenheit hier konkret?
  • Und wie offen sind eure Institutionen gegenüber der digitalen Transformation?
  • Wo gibt es Widerstände, Sorgen, Ängste? Wo begegnet ihr Digitaler Offenheit und wo vielleicht auch explizit nicht?
  • Welche praktischen (Alternativ)Tools nutzt ihr im Arbeitsalltag?
  • Welchen Einfluss hat Digitale Offenheit (oder ihr Gegenteil) auf Arbeits- und Kommunikationspraktiken oder auf Partizipation?

Neben diesen ganz alltäglichen, nahen Aspekten soll es aber auch um die großen, globalen gehen. Denn: Die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerät weltweit unter Druck, staatliche Stellen (wie bspw. in den USA oder Ungarn) schränken wissenschaftliche Institutionen – zu denen eben auch Bibliotheken zählen – massiv ein, Tech-Oligarch:innen bauen ihre Macht aus und schaffen intransparente Abhängigkeitsstrukturen. Auch in Bibliotheken! Also: Lasst uns (auch darüber) diskutieren!